Das Monochord kommt ursprünglich aus dem griechischen Raum und wurde von Pythagoras erbaut. Mein selbstgebautes Monochord ist mit 27 Saiten bespannt, die alle auf ein tiefes CIS (432Hz) gestimmt sind. Es ist die Tonfrequenz, die mit dem Menschen, der Natur und dem Kosmos im EIN-KLANG schwingt.
Mein selbstgebautes Liegemonochord, auch Klangliege genannt, ist eine Sonderform des Monochords. Während der Klient auf der Klangliege auf einer Hirseauflage liegt, sitze ich daneben und bespiele die 55 Saiten von unten her. Jede Saite ist gleich hoch gestimmt, entweder auf einem F oder G je nach Klient und zwar auch auf der Tonfrequenz 432Hz. Dadurch, dass der Klient direkt auf dem Resonanzkörper liegt, ist die Klangerfahrung um einiges intensiver und stärker als beim Monochord. Die Klänge werden nicht nur über die Ohren wahrgenommen, sondern auch im ganzen Körper durch die Schwingungen der Saiten als Vibration gespürt. Durch die Vibrationen werden alle Zellen in unserem Körper in Schwingung versetzt und die Energie kann wieder fliessen. Der Klient kommt so in eine noch tiefere Entspannung und kann sich von den obertonreichen und sphärischen Klängen tragen lassen. Mit Hilfe der Obertöne der Klangliege ist es auch möglich, in tiefe seelische Bereiche vorzudringen, sofern dies der Klient zulassen möchte.
Die Klangliege wird heute in der Rehabilitation von Unfallopfern bereits mit grossem Erfolg angewendet.
Klangschalen kommen ursprünglich aus Tibet, Nepal, Indien, China und Japan. Bis heute ist wissenschaftlich nicht nachgewiesen, ob sie als Essgeschirr, zur Aufbewahrung von Nahrung, als Bettgeschirr oder zu meditativen heilenden Zwecken benutzt worden sind.
Die Behandlung mit Klangschalen ist eine sanfte Art mit jedoch grosser Wirkung. Ich wende verschiedene Behandlungsmethoden an. Entweder können die Schalen direkt auf dem bekleideten Körper zum Klingen gebracht werden, oder der Klient wird in ein Klangbad gehüllt, sodass die Klänge im feinstofflichen Bereich wirken können. Es kommt auch vor, dass ich während einer Behandlung beide Methoden anwende.
Die Klänge der Klangschalen führen zu einer tiefen Entspannung, Verspannungen und Blockaden lösen sich auf und Probleme können losgelassen werden. Es entsteht wieder Harmonie in Körper, Seele und Geist und ein positives und freies Körpergefühl.
Den Gong gibt es seit über 3500 Jahren. Er verbreitete sich von Indonesien aus nach Thailand, Burma, Kambodscha, Vietnam, China, Japan, Korea bis nach Europa. In Europa wird er in klassischen Orchestern, in der Klangtherapie und der Meditation eingesetzt.
Der Gong ist eines der gewaltigsten Instrumente, er ist Urgewalt pur. Die Schwingungen des Gongs dringen mit einer enormen Intensität tief in den Menschen ein und das Spektrum an Empfindungen ist gewaltig und einiges stärker als bei anderen Klanginstrumenten.
In der Klangtherapie verwende ich ihn, um verbrauchte Energien wie Stress oder Müdigkeit abzuführen und neue Energien zuzuführen. Sein kräftiger Klang kann auch sehr gut Blockaden auflösen und anfängliche Angst in Vertrauen umwandeln. Er gibt ein Signal, kündigt eine Veränderung oder etwas Neues an.
Klangröhren werden zur Synchronisation der beiden Gehirnhälften eingesetzt. Sie geben einen Impuls auf das Gehirn und regen es dadurch an. Sie haben einen starken Grundton und einige Obertöne Die beiden Klangröhren sind nicht genau gleich gestimmt. Der Unterschied der beiden Röhren kann zwischen 0,5 und 1 Hz variieren. Durch die Schwebung der beiden Töne kann eine Bewegung im Gehirn entstehen und beide Gehirnhälften werden so aktiviert.
Die Klangröhren bestehen aus Messing, eine Legierung aus Kupfer und Zink.